Netzwerk Frühe Hilfen
Wie sind wir organisiert?
Im Landkreis Rotenburg (Wümme) gibt es seit 2012 aufgrund der Größe des Landkreises 3 regionale Netzwerke Frühe Hilfen.
Grundlage der Arbeit in den Frühen Hilfen ist das Bundeskinderschutzgesetz sowie das Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG).
Fachkräfte mit unterschiedlichen Professionen, die Eltern beraten und begleiten, um die Beziehungs- und Versorgungskompetenz gegenüber ihren Kindern zu stärken, treffen sich in den Netzwerken in der Region Rotenburg, Zeven und Bremervörde.
Ziel der Fachkräfte in den Frühen Hilfen ist es, jedem Kind eine gesunde Entwicklung und ein gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen.
Außerdem gibt es eine übergeordnete Steuerungsgruppe. Jedes Netzwerk wählt alle drei Jahre zwei Vertreter*innen, die an der übergeordneten Steuerungsgruppe teilnehmen. Es werden dort übergreifende Themen besprochen, die die Netzwerke Frühe Hilfen in den drei Regionen des Landkreises bewegen. Die gewählten Vertreter*innen der Netzwerke haben die Aufgabe, die thematischen Anliegen aus den Netzwerken in die Steuerungsgruppe zu transportieren und diese dort zu erörtern.
Die drei Netzwerke Frühe Hilfen haben eine Geschäftsordnung, die die Grundlage für die Arbeit in den Netzwerken und in der Steuerungsgruppe bildet.
Was machen wir?
Die Mitglieder der regionalen Netzwerke treffen sich drei Mal pro Jahr an Mittwochnachmittagen in der Zeit von 14.00-16.30 Uhr.
Die Treffen werden von den Netzwerkkoordinatorinnen in den Familienservicebüros des Landkreises an den 3 Standorten Rotenburg, Zeven und Bremervörde organisiert und moderiert. Themen, die in den Netzwerken bearbeitet werden, werden von den Netzwerkmitgliedern ausgewählt. Dabei handelt es sich um Fragen des Kinderschutzes sowie um Fragen zum gesunden Aufwachsen von Kindern.
Ziel der Netzwerktreffen ist die Vernetzung der Akteure in den Frühen Hilfen untereinander und das gegenseitige Informieren über die jeweiligen Angebote und Aufgaben.
Wie werde ich Netzwerkmitglied?
Um Netzwerkmitglied zu werden, wenden Sie sich an die Mitarbeiterinnen in den Familienservicebüros. Dort erhalten Sie alle Formulare zum Beitritt, die schriftlich auszufüllen sind. Jedes Netzwerkmitglied füllt einen Steckbrief aus. Durch den Steckbrief werden Angebote der Frühen Hilfen für alle Netzwerkmitgliedern sichtbar.
Hier können Sie die Unterlagen zur Netzwerkmitgliedschaft einsehen:
Erklärung zur Netzwerkmitgliedschaft
Was muss ich als Netzwerkmitglied tun?
Netzwerkmitglieder sollten an den drei Treffen pro Jahr regelmäßig teilnehmen, um andere Netzwerkmitglieder kennen zu lernen und wichtige Informationen zu erhalten.
Ziel dabei ist, durch eine Vernetzung untereinander und einen gegenseitigen Informationsaustausch fachliches Handeln für Kinder und Familien stetig zu verbessern, damit Hilfen für Familien möglichst schnell ankommen.